Auf einen Blick:
Die Insel Saona ist ein echtes Karibik-Highlight – türkisblaues Wasser, Palmenstrände und ein Hauch Abenteuer inklusive. Der Ausflug lohnt sich für alle, die Natur und Party-Feeling mögen, aber kein Luxusprogramm erwarten. Highlights sind die Speedbootfahrt, der „Natural Pool“ und die entspannte Rückfahrt mit dem Katamaran. Tipp: Badeschuhe mitnehmen – manche Strandabschnitte sind steinig! Wer Ruhe, Komfort und Gourmetküche sucht, sollte eher zur Premium-Variante greifen.
Die karibische Insel Saona gilt als eines der absoluten Highlights eines Dominikanische-Republik-Urlaubs. Doch hält sie wirklich, was die Postkartenmotive versprechen? Ich habe den Ausflug gemacht – mit allen Höhen und Tiefen. Hier kommt mein kompletter Bericht mit allen Details, die du wissen musst!
Die Buchung: Worauf du achten solltest
Wir entschieden uns für eine Tour über GetYourGuide, die deutlich günstiger war als die Angebote unseres Hotels (ca. 30% Ersparnis!). Wichtig: Es gibt verschiedene Varianten – von der einfachen Bootstour bis zum Luxus-Paket mit Privatstrand. Wir wählten die Standardversion, die etwa 8 Stunden dauerte und neben Saona auch einen Stopp an der berühmten „Natural Pool“ (Sandbank im Meer) beinhaltete.
Hinreise: Abenteuerliche Bootsfahrt & karibische Vibes
Um 6:30 Uhr ging es los – Abholung vom Hotel in Punta Cana im klimatisierten Bus. Unser Guide Jesus war eine Wucht: Mit Witzen, Tanz und Rum-Verkostung (ja, schon morgens!) sorgte er für Stimmung. Nach etwa 1,5 Stunden erreichten wir Bayahibe, von wo aus die Boote starten.
Dann das erste Highlight: Die rasante Fahrt mit dem Speedboot! Bei voller Geschwindigkeit über das türkisblaue Wasser zu jagen, war ein Adrenalin-Kick. Nach 30 Minuten machten wir Halt an der Natural Pool – einer Sandbank mitten im Meer, wo das Wasser nur hüfthoch steht. Hier konnten wir zwischen Seesternen und glasklarem Wasser schnorcheln oder einfach die surreale Atmosphäre genießen.
Ankunft auf Saona: Traumstrand mit kleinen Macken
Endlich erreichten wir die Insel. Der erste Blick: Atemberaubend! Weißer Sand, schattenspendende Palmen und dieses unglaubliche Türkis des Wassers. Doch dann der Schock – der Strandabschnitt, an dem wir landeten, war voller scharfer Steine und Korallenbrocken. Barfußlaufen? Fast unmöglich. Andere Gruppen wurden an sandigeren Stellen abgesetzt – hier lohnt es sich, vorab nachzufragen!
Das Mittagessen: Reichlich, aber nicht raffiniert
Das Buffet bestand aus typisch dominikanischem Essen: Reis, Bohnen, Hähnchen, Fisch und Salat. Geschmacklich okay, aber nichts Besonderes. Dafür gab es unbegrenzt Getränke (auch Bier und Rum!), was die Stimmung locker hielt. Wer Luxus erwartet, sollte eine Premium-Tour buchen – die Standardversion ist eher „rustikal“.

Verkäufer-Alarm: Charmant oder nervig?
Ausflüge Punta Cana: Immer wieder kamen Einheimische vorbei, die Schmuck, Muscheln oder Massagen anboten. Ein freundliches „No, gracias“ reichte meist – aber wer seine Ruhe will, sollte weiter weg vom Hauptbereich liegen.
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Rückfahrt: Party auf dem Katamaran
Das absolute Highlight! Auf dem gemütlichen Segelboot zurück gab es Musik, Tanz und jede Menge Rum. Die Stimmung war ausgelassen, und selbst die schüchternsten Gäste wippten bald mit. Ein perfekter Abschluss für einen Tag voller Kontraste.
Mein Fazit: Lohnt sich Saona?
✅ Ja, wenn du…
- spektakuläre Natur sehen willst
- Badeschuhe einpackst
- keine Luxus-Erwartungen hast
- Lust auf Party-Stimmung hast
❌ Nein, wenn du…
- absolute Ruhe suchst
- empfindlich bei steinigen Stränden bist
- Gourmet-Essen erwartest
Tipp für Schnorchler: Nehmt euer eigenes Equipment mit – die Qualität der Leihausrüstung ist oft schlecht.
Preis-Leistung: Für ca. 70–90 € bekommt man einen actionreichen Tag in paradiesischer Kulisse – das ist es mir wert!
Habt ihr Saona schon besucht? Wie waren eure Erfahrungen? 😊
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